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Rückblick 2020

Auf unserer »Startseite« finden Sie die jeweils letzten  Neuigkeiten in einer Kurzform. Unter »Neuigkeiten« können Sie diese in ausführlicher Form für das laufende Jahr nachlesen. Irgendwann sind die Neuigkeiten nicht mehr so neu und werden zu »Altigkeiten«. Sie sind dann aber nicht verschwunden sondern hier im »Rückblick« des jeweiligen Jahres auffindbar.

2020-01 Unsere Chorleiterin Sabine Mennerich

Als Nachfolgerin von Susanne van den Bos wird unser Gospelchor nun seit Anfang 2020 von Sabine Mennerich geleitet, die seit Juli 2019 auch Kirchenmusikerin an der Tornescher Kirche ist. Sie ist für viele Tornescher*innen keine Unbekannte und wir sind gespannt, was uns musikalisch alles noch erwartet.

Nachfolgend stellt sie sich kurz vor:

Chorleiterin Sabine MennerichGeboren bin ich in Frankfurt/Main, wo ich meine ersten 10 Lebensjahre verbracht habe und wo ich auch mit dem Klavierspielen angefangen habe. Zur Orgel bin ich mit 13 Jahren mehr durch Zufall gekommen, als mich meine Klavierlehrerin in Rotenburg/Fulda, wohin wir nach meiner Grundschulzeit gezogen waren, einfach mal mit an die Orgel nahm. Von da an spielte ich beide Instrumente.
In einem gemischten Chor sang ich mit, seitdem ich 15 Jahre alt war.
Kirchenmusik habe ich in Lübeck und Essen studiert.

Über 10 Jahre lang war ich als Kirchenmusikerin in Uetersen tätig, danach 10 Jahre lang nur freiberuflich mit zwei gemischten Chören, Klavierschülern und Orgelvertretungen aller Art - überall hier in der Gegend.

Nun habe ich hier in Tornesch, wo ich auch seit 2000 mit meiner Familie wohne, in der Kirche wieder eine Gemeindezugehörigkeit auch als Musikerin, darüber freue ich mich sehr!

Einen reinen Gospelchor hatte ich noch nie, obwohl ich mit meinen freiberuflichen Chören auSabine Mennerich in Aktionch schon ein paar Gospels gesungen habe. Beim Wort »Gospelchor« dachte ich zunächst an ein recht eingeschränktes Chorrepertoire...
Nun sehe ich, dass mit »Gospelchor« eigentlich eher gemeint ist, keine Kirchenkantorei im althergebrachten Sinne sein zu wollen!

Wir singen Gospels ebenso wie zeitgenössische Stücke im romantischen Stil, wie auch Pop-Songs mit gut singbaren Melodien und einprägsamen Rhythmen.
Wir singen Stücke, die die Vielfältigkeit der Musik zeigen und die schöne Klangresultate erbringen und die begeistern!

Ich wünsche mir, dass viele Menschen diese Vielfalt und Begeisterung erfahren werden!

2020-08 Wir sind wieder da.

Sechs Monate ohne....
und kein Ende in Sicht?

Ja, das ist wohl so. Zumindest nach heutigem Stand.
Seit fast einem halben Jahr gibt es keinen Gesang mehr von und mit unserem Chor black and blue.
Und auch keine Proben, keinen Klönschnack, kein Lachen in der großen Runde.
Wir waren voller Erwartung auf das was kommt, hatten so viel vor mit unserer neuen Chorleiterin (oder doch wohl eher umgekehrt ?). Aber dank Corona kam alles ganz anders. 
Zunächst haben wir uns um Wochen, dann um Monate vertrösten lassen müssen. Dann kamen die Ferien und auch einige Lockerungen, aber Singen? 

Allerdings...wir sind nicht untätig geblieben, sondern haben uns bewegt: Nach den ersten Lockerungen trafen wir uns zu einer Radtour mit dem Ziel »Arboretum«.  Dort haben wir gemeinsam einen Spaziergang gemacht und anschließend im großzügigen Rund am Vorplatz des Arbeoretum zusammen gesessen und geklönt. Natürlich wurden alle Corona-Regeln eingehalten.

Das war Ende Juni.

Zu der Zeit hätten wir auch, nach Rückfrage beim Gesundheitsamt, schon gemeinsam singen dürfen, aber nur unter freiem Himmel mit entsprechenden Abständen. Es waren aber Ferien. Und da wir ein Kirchenchor sind geht auch nichts ohne ein »GO« der Kirche, letztlich des Kirchengemeinderates.

Erste Proben unter Corona

-Das ist schon mal die Hälfte unseres Chores beim Freiluftsingen unter der Leitung von Sabine Mennerich-

Und dieses »GO« haben wir dann nach den Ferien bekommen und dieses auch sofort umgesetzt: Im Freien, auf einem Rasenplatz bei der  Kirche.
Dort können wir uns breit machen. Und seit zwei Wochen proben wir dort; es wird fleißig gesungen. Aber eben total anders: Durch die Abstände singt man/frau ganz für sich alleine; der Nachbar ist nicht zu hören. Das trainiert zwar die eigene Stimme, macht aber nicht ganz so viel Spaß. Dennoch - Alles ist besser als Nichts.

Im Moment meint es ja auch das Wetter gut mit uns.
Von daher können wir uns  im Freien aufhalten. Es wird aber sicher nicht so bleiben und vor allen Dingen werden die Tage immer kürzer...
Somit sind wir auf der Suche nach Alternativen. 
Indoor ist Singen leider nicht erlaubt. Auch nicht in unserer Kirche; der Gottesdienst darf zwar mit max. 40 Personen besucht werden, Gesang ist aber nicht erlaubt. 

Wir hoffen, dass sich dies bald ändert.

In diesem Sinne: Wir schaffen das!!

Und bleibt gesund!

2020-12 Oh Tannenbaum

Wir sind es gewohnt, am Heiligen Abend in unserer Kirche, festlich geschmückt mit Tannenbaum und Krippe, die Geburt Jesu zu feiern. Und auch in diesem Jahr steht in unserer Kirche der Tannenbaum und die Krippe ist aufgebaut. Wie selbstverständlich steht er da der Baum, recht groß, voller Kerzen und geschmückt. Aber wie kommt er eigentlich dorthin. Gut, wir sind jetzt nicht bei der Sendung mit der Maus. Interessant ist es dennoch.

Oh TannenbaumJedes Jahr stellt sich die Frage, wo ein passender Baum zu bekommen ist. In diesem Jahr, also genauer im letzten, hat die Familie Schliephacke der Kirche wieder einen Baum gespendet. Mittlerweile sind es wohl bereits 3 Bäume, die den Weg vom Garten in die Kirche oder das Gemeindehaus gefunden haben. Jetzt verlässt auch der letzte Baum den Garten der Familie und soll auch und trotz CORONA in der Kirche aufgestellt werden.

Und nun kommt black and blue in's Spiel:
Elvira Schliephacke (unsere Elfi) singt in der Altstimme, ist Stimmensprecherin, sammelt bei Bedarf Geld ein und gibt es auch aus, z.B. bei runden Geburtstagen oder sonstigen Feierlichkeiten besorgt sie Blumen und Geschenke. Auch wenn es um die Ausstattung unserer Kirche bei Konzerten geht, ist sie immer dabei. Sie will es jetzt sicherlich nicht hören, aber an dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön!!
Eine Woche vor Heiligabend ist es soweit. Typisches Novemberwetter im Dezember, also unangenehm kalt und nass. Eigentlich ist eher Glühwein angesagt, aber dank CORONA nicht erlaubt. Stören tut dies offensichtlich nicht, denn das Team um Küster Hinz ist bereit zum Baumfällen und Transport. Und das geht dann auch sehr schnell. Stamm im unteren Bereich von Ästen befreit, Säge angesetzt, alles geht in Deckung und plumps......da liegt der Tannenbaum auch schon.
Die meisten von uns haben sicherlich auch einen Baum in ihrer Stube, vielleicht auch selber gesägt? Aber..... der ist vielleicht 2 - 2,5 Meter groß, wird dann für den Transport in ein Netz gepackt, kommt auf/ins Auto und 2 Personen bringen dann den Baum an seinen Standort. Dieser Tannenbaum, der hier jetzt liegt, ist allerdings viel größer und vor allem auch breiter. Und ein Netz für den Transport gibt es auch nicht. Mit vereinten (Mannes)-Kräften wird der Baum auf einen großen Anhänger gehievt, festgezurrt und dann kann die Fahrt losgehen. Auf zur Kirche.
Und es bleibt weiter spannend, denn der Baum ist halt breit und kommt nicht durch die Eingangstür der Kirche. Vielleicht hätte man ja doch ein Netz.......Es dauert eine ganze Weile bis es dann endlich geschafft ist. Der Baum ist in der Kirche und wird mit vereinten Kräften zu seinem Standort geschleift. Auch das Aufstellen ist eine Aktion für sich.
Bei Interesse sind in der Galerie ein paar Bilder  zu sehen.

 

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Sabine / Elvi / Hans
Foto: © black and blue

 

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