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Rückblick 2021

Wie geht es weiter.....

Nun schauen wir noch einmal kurz  auf das Neue Jahr.
Der Terminkalender 2020 könnte eigentlich einfach kopiert werden. Ob und welche Termine einhaltbar sind, weiß im Moment eh keiner. Wir können nur hoffen und beten, dass wir diese Pandemie in den Griff bekommen.
In diesem Jahr haben wir im September wieder eine Chorfreizeit in Ratzeburg geplant und reserviert. Und unser Chor feiert im gleichen Monat an einem denkwürdigen Tag seinen 20. Geburtstag, der dann auch gefeiert werden soll.

Lasst Euch überraschen und
Bleibt Gesund!

Ihr/Euer/Unser Chor
black and blue
unter der Leitung von Sabine Mennerich

Der Gospelchor probt wieder

Immer mal wieder durfte der Gospelchor (angepasst an den neuesten Stand der Corona-Verordnungen) sich treffen und singen; darüber haben wir bereits Ende des letzten Jahres berichtet. In diesem Jahr ging es nun erst Anfang Juni wieder los, die Inzidenz-Zahlen waren schön niedrig und es war erlaubt zu singen!

Um es nicht noch komplizierter als ohnehin schon zu machen, beschloss der Gospelchor, die verbleibenden drei Proben bis zu den Sommerferien draußen abzuhalten - auf der Wiese hinter dem Glasgang zwischen Kirche und Kirchenzentrum. Die Wiese ist groß, wir könnten locker den dreifachen vorgegebenen Abstand einhalten, der Klang ist natürlich besser je geschlossener der Raum ist, das schließt sich leider ein wenig mit dem Abstandhalten aus... 
Egal, es macht Spaß - die Stimme muss langsam aufgeweckt, auferweckt werden, aber sie ist noch da, es klingt.....                                                                   Chor Corona Teaser
Wie schön, alle wiederzusehen und zu hören, wir bleiben dran!

Jetzt nach den Sommerferien beginnen die Proben wieder und wir haben auch noch einiges vor:
Ende September ist ein Chorwochenende auf der Bäk bei Ratzeburg geplant, das wird unsere nächste große Etappe sein, dann wird das Adventskonzert in Angriff genommen, leichte Vorfreude schon, es soll wieder so sein wie sonst jedes Jahr! Und die Christmette wollen wir natürlich auch mit unserem Gesang begleiten.

Wir drücken uns allen die Daumen
und hoffen, dass unser Chor demnächst auch wieder in unserer Kirche hör- und sichtbar sein wird!

Sabine Mennerich

2021-09 Unser Chor feiert 20-jährigen Geburtstag

2021-09 Unser Chor feiert 20-jährigen Geburtstag

Der 11. September 2001 war ein ganz besonderer Tag.
An diesem Tag wurde unter der Leitung von Susanne van den Bos der Gospelchor black and blue gegründet. 

Der 11. September 2001 war auch ein denkwürdiger Tag. Keiner konnte ahnen, dass uns an diesem Tag so viele schreckliche Nachrichten, Bilder und Videos aus den USA erschüttern sollten..........

Viele, fast zu viele Sängerinnen und Sänger kamen damals zur Geburtsstunde  unseres Chores zusammen. Es wird berichtet, dass lange überlegt wurde den Termin zu verschieben..........letztlich wurde es dann aber doch nicht getan.
Eigentlich wollten wir unseren 20. Geburtstag im Jahre 2021 groß feiern. Es sollte ein Konzert geben und unsere Ehemaligen und die ganze Gemeinde dazu eingeladen werden.  Dank Corona ist es dazu leider nicht gegekommen. 

So haben wir beschlossen eine kleine Feier im engsten Kreis (wir sind, wenn alle dabei sind, ca. 50 Sängerinnen und Sänger)  abzuhalten. Letztlich waren wir an die  30+  Personen im überdachten Bereich zwischen Kirche und Gemeindehaus. Somit »coronagerecht« im Freien 20 Jahre black and blue und durften auch einige Lieder singen. Als Gast begrüßten wir unsere Chorleiterin der ersten Stunde Susanne van den Bos. Sie wünschte sich ein Lied von uns. Wir erfüllten ihren Wunsch das »Halleluja von Cohen« sehr gerne. Außerdem haben wir unsere Tenöre Karl-Günther und Manfred sowie unseren Bass Jan  in den Chorruhestand verabschiedet. Was macht ein Chor zum Abschied: Natürlich das was er kann, Singen. Dazu wurde das bekannte »Danke-Lied« im Text etwas geändert und gesungen. Da wurde einem doch schon etwas wehmütig zumute.

Allerdings wurde nicht nur gesungen. Jeder hatte etwas für unser Buffet mitgebracht. Sekt zum anstoßen und Wasser sowie Orangensaft gab es auch. Somit blieb genug Zeit für Essen, Trinken und natürlich zum Klönen. Es war ein schöner Nachmittag!
Wir wollen, wie oben angedeutet, unseren Jahrestag natürlich auch mit der Gemeinde nachholen.
Wenn es Corona erlaubt planen wir dies in der ersten Hälfte des nächsten Jahres zu tun.
Lassen wir uns also überraschen.

Bei Interesse sind in der Galerie ein paar Bilder  zu sehen.

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Hans
Foto:© black and blue

Endlich wieder Chorfreizeit

Viele viele Monate mussten wir vom black and blue Gospel-Chor nicht nur auf unsere wöchentlichen Proben, sondern auch auf die gemeinsame jährliche Chorfreizeit verzichten. Doch nun war es wieder so weit: ein ganzes Wochenende im September ging es nach Bäk bei Ratzeburg.

Den meisten der 37 Sänger*innen ist das schöne Ausflugshotel am Ratzeburger See mit wunderbarem Blick auf den Ratzeburger Dom von vorhergehenden Fahrten noch in guter Erinnerung gewesen. Doch dieses Mal waren nicht nur viele neue Gesichter dabei, es war auch die erste Chorfreizeit mit unserer neuen Chorleiterin Sabine. Schon in der vorangegangen Chorprobe, welche noch mit Sicherheitsabstand in der Tornescher Kirche stattfand, wurden benötigte Gesangsstücke und das Programm fürs Wochenende, sowie letzte Fahrgemeinschaften abgestimmt.

Freitagnachmittag sind dann alle nach und nach in der Herberge (Christophorushaus) eingetrudelt. Einige mutige waren noch schnell vor dem Abendessen schwimmen.... brrr, das Wasser war kalt! Gegen 18:30 startete das gemeinsame Programm mit leckerem Büffet, um dann gestärkt in die erste Gesangsprobe zu starten. Unser Probenraum hielt für uns nicht nur einen atemberaubenden Klang, sondern auch ein kraftvolles Tasteninstrument bereit. Sabine hatte alle Mühe ihre Schützlinge neben den kräftigen Klaviertönen überhaupt hören zu können. Eine dicke Wolldecke sollte später Abhilfe schaffen. Anschließend haben wir den Abend gemütlich bei einem Gläschen Wein, Bier oder Wasser ausklingen lassen, wobei sich unsere Neuen gut in die Gruppe eingefunden haben.

Den Samstagmorgen starteten wir mit einem ausgewogenen Frühstück in einen schönen Tag. Die zweitstündige Essenspause bis zum Mittag haben wir mit unserer zweiten Chorprobe überbrückt. Mit gedämpftem Klavier und einigen  a capella-Übungen hat Sabine dabei sehr gut an unseren Stimmen feilen In froher Runde können. Geübt haben wir auch ein paar neue Stücke wie zum Beispiel »We are the World« von Michael Jackson und Lionel Richie, wo seiner Zeit schon viele berühmte Stimmen mitsangen.
Nach dem Mittagessen schloss sich der Freizeitnachmittag an. Viele sind auf dem malerischen Weg am See, vorbei an Segelbooten nach Ratzeburg flaniert, haben der künstlerischen Vielfalt des Jazzfestivals gelauscht, oder einfach bei nettem Pläuschchen leckere Torte im Domcafé genossen. Leider war wegen anderer Veranstaltungen diesmal keine gemeinsame Gesangseinlage im Dom möglich.
auch in froher Runde

Nach dem ausgiebigen Abendessen in der Herberge (man glaubt gar nicht wieviel Appetit man nach üppiger Torte noch haben kann!), folgte unsere dritte Chorprobe. Gut eingesungen ging es nach 90 Minuten nahtlos in den gemütlichen Sängerabend mit altbekanntem Repertoire von und mit unserem Tenor und leidenschaftlichen Gitarristen Hans weiter. Bis halb 1 haben wir gefühlt 50 Lieder geschmettert, geschnattert, geknabbert und getrunken. Von Shantys, über Radiohits, Schlager und Volkslieder war alles dabei. Nur an dem Nummer-1-Hit von den Puhdys »Alt wie ein Baum« müssen wir noch ein bisschen üben.

Sonntagmorgen haben wir nach einem weiteren üppigen Frühstück mit einer letzten Chorprobe den von Sonne begleiteten Sonntag eingeleitet. In dieser Probe war besonders die Harmonie unter uns zu spüren, und die Freude darüber, ein wunderbares Wochenende miteinander verbracht zu haben.

Nach dem anschließenden Mittagessen sind einige die Heimreise angetreten. Andere haben sich noch auf den Weg zum Dom für ein kleines Abschiedskonzert gemacht. So ist ein wunderbares Sänger*innen-Wochenende zu Ende gegangen, und alle sind sich einig darüber, dass wir das unbedingt wiederholen wollen!


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Dr. Birgit Beyer
Foto: © black and blue

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